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Ich wollte vor ca. 4 Jahren, als ich hier noch nicht registriert war, ein Ticket im Reisezentrum buchen. Die Verbindung hatte ich mir vorher aus der Ticketauskunft gesucht und ausgedruckt. Damit bin ich dann zum Bahnhof. Der Herr im Reisezentrum hatte diese Verbindung dann auch gefunden, allerdings hätte das Ticket im Reisezentrum € 10,00 mehr kosten sollen, als ich zu Hause angezeigt bekam. Dienstleistungs-Gebühr für die Bearbeitung, sagte man mir. Wenn ich selbst online Buchen würde, dann bekäme ich das Ticket zum vorab herausgesuchten Preis. Ich bin dann nach Hause, habe ich mich registriert und buche seitdem online, denn ich fand das unverschämt. Kürzlich habe ich jedoch gelesen, dass es in gewissen Situationen doch einen Unterschied geben soll, ob das Ticket online oder im Reisezentrum gebucht wurde, z.B. bei Stornierungen/Umtausch etc. Gibt es da wirklich Vor- und Nachteile zu Online-Buchungen und persönlichen Buchungen im Reisezentrum?
Antworten
Im Reisezentrum bekommt man ein Originalticket das übertragbar ist, dies ist bei einem Onlineticket nicht möglich da diese immer personalisiert sind. Falls man die Reise nicht antritt kann eine andere Person das Ticket nutzen.
Ansonsten sie die Bedingungen was Stornierung/ Rückerstattung angeht identisch, auch die Preise unterschieden sich nicht von denen auf bahn.de und eine Bearbeitungsgebühr gibt es auch nicht.
Ausnahmen gibt es nur bei Ländertickets, die kosten bei persönlicher Beratung 2,- € mehr.
Bis wann gab es so eine Bearbeitungsgebühr überhaupt ? Das muss doch schon deutlich länger her sein als 4 Jahre.
das war Ende 2015 für eine Buchung Anfang 2016 für mich alleine
Bei Gruppenreisen gibt es für online gebuchte Gruppentickets andere Stornokonditionen als für am Schalter gebuchte Gruppentickets.
Hallo zusammen. Sie haben ja hier schon viele Informationen bekommen, die auch richtig sind. Daher erst einmal ein Dank in die Runde.
Was ich in Ihrem Fall vermute ist, dass es sich nicht um ein Reisezentrum gehandelt hat, sondern um ein Reisebüro mit DB Lizenz. Ein Reisebüro kann selbst entscheiden, ob noch eine Gebühr berechnet wird beim Verkauf von DB-Tickets. /no
Danke für die vielen Infos. Es war tatsächlich ein richtiges DB-Reisezentrum - im DB-Hauptbahnhof. Mit Mitarbeitern in DB-Uniformen und DB-Namens-Schildchen. Ich vermute, aufgrund der Kommentare und Infos, dass es einfach ein unqualifizierter Mitarbeiter war (der sich vielleicht ein Taschengeld dazu verdienen wollte). Jetzt bin ich ja bestens informiert und weiß bescheid.
@DB/no
Vor 4 Jahren gab es auch in DB-Reisezentren ganz offiziell noch den "Schalterzuschlag" für innerdeutsche Sparpreistickets.
@kabo
Und der lag bei 10 Euro ? Und wann wurde das eingeführt und dann wieder abgeschafft ? Konnte im Netz nur Artikel dazu finden.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bedienzuschlag-der...
Wenn ich mich recht erinnere:
Einführung des Schalterzuschlags war im Januar 2010 (nachdem ein erster Versuch im Jahr 2008 kurz nach der Ankündigung wieder zurückgezogen wurde).
Abschaffung des Schalterzuschlags war im Dezember 2014.
Es waren 5€ pro Richtung (also 10€ nur bei Hin+Rück) und wurden bei innerdeutschen Sparpreistickets erhoben. Flexpreistickets (hieß damals noch "Normalpreis") und internationale Tickets waren nicht betroffen.
Der Schalterzuschlag wurde auch bei Buchung über die Telefonhotline fällig.
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