Frage beantwortet
Da ich erst kurz vor Abfahrt am Bahngleis ankam und die Buchung eines Tickets (Flexpreis) über die App nicht mehr möglich war, fragte ich eine Zugbegleiterin, ob ich den Flexpreis für einen späteren Zug buchen könnte und dann trotzdem den aktuellen Zug nehmen kann. Sie riet davon ab, mit der Begründung, dass mir "das" (was auch immer sie genau meinte, ich habe es versäumt, nachzufragen) nachträglich in Rechnung gestellt werde.
Hängt dies mit dem Zeitpunkt der Buchung zusammen? Die Regelung des Flexpreises sehen das ja eigentlich nicht vor und sonst wurde mir auch noch nie etwas nachträglich in Rechnung gestellt?
Wenn die Buchung nicht mehr möglich ist und die App eine Buchung für den aktuellen Zug nicht mehr zulässt so kann er sich eine Fahrkarte zum Tarif Flexpreis für den nachfolgenden Zug holen (gleicher Preis). Es muss eben nur darauf geachtet werden, dass der Fahrschein grundsätzlich vor Abfahrt des Zug erworben werden muss. Steht der (mitunter verspätete Zug noch am Bahnsteig) und ich buche das Ticket für den folgenden Zug mit dem Zeitstempel zur Minute xx.07 und der Zug verlässt zur Minute xx.08 den Bahnsteig habe ich aus tariflicher Sicht einen gültigen Fahrschein.
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Da Sie bei Fahrtantritt einen gültigen Fahrausweis benötigen könnte das durchaus nachteilig für Sie enden. Alternativ haben Sie ja die Möglichkeit, zumindest im Fernverkehr, beim Zugbegleitpersonal ein Ticket zum Bordpreis zu erwerben.
Hallo pendelnachffm,
was auch immer die Zugbegleiterin "gefaselt" hat ist nicht korrekt. Sofern Sie vor Fahrtantritt einen gültigen Fahrschein zum Tarif Flexpreis besitzen ist dies absolut korrekt. Bei Buchung eines späteren Zuges wird nur der Zeitstempel gesetzt (dieser muss tariflich gesehen vor Abfahrt des Zuges liegen). Somit haben Sie alles korrekt gemacht und brauchen mit keiner nachträglichen Belastung rechnen.
Gruß, Tino!
Die Buchung für den Zug war nicht mehr möglich, was also ist korrekt am Verhalten des Fragestellers?
Wenn die Buchung nicht mehr möglich ist und die App eine Buchung für den aktuellen Zug nicht mehr zulässt so kann er sich eine Fahrkarte zum Tarif Flexpreis für den nachfolgenden Zug holen (gleicher Preis). Es muss eben nur darauf geachtet werden, dass der Fahrschein grundsätzlich vor Abfahrt des Zug erworben werden muss. Steht der (mitunter verspätete Zug noch am Bahnsteig) und ich buche das Ticket für den folgenden Zug mit dem Zeitstempel zur Minute xx.07 und der Zug verlässt zur Minute xx.08 den Bahnsteig habe ich aus tariflicher Sicht einen gültigen Fahrschein.
Herzlichen Dank!
Zur Aufklärung: ich habe den Zug ohnehin nicht genommen, sondern bin auf einen späteren Zug umgestiegen. Die Buchung des Flexpreises eines späteren Zugs hätte noch vor regulärer Abfahrt des früheren gelegen, aber eben nicht mehr 3 Minuten vorher, sodass die Buchung per App nicht mehr möglich war.
Ich nehme an, dass die Zugbegleiterin annahm, dass ich das Ticket dann nach Abfahrt buchen würde.. Naja.
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